Libelle

In der Messtechnik ist die Libelle die Bezeichnung für einen mit einer Flüssigkeit, die sowohl von Wasser als von verstörenden Verunreinigungen frei ist, und einer Gasblase gefüllten Kunststoffhohlkörper. Sie dient zur Überprüfung der Horizontalität oder der Vertikalität eines Prüfgegenstandes. Den Grundstein für die modernen Libellen legte der Franzose Jean de Thévenot im Jahre 1666, als er ein mit Flüssigkeit und einer Luftblase gefülltes leicht gekrümmtes Glasröhrchen auf die Welt brachte. Man unterscheidet zwischen zwei Libellenbauformen: Dosenlibellen und Röhrenlibellen.

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